Arbeiten im Plan

Ein Provisorium neigt sich dem Ende entgegen: Mit dem Abriss eines Nebengebäudes schreiten die Vorbeitungen für den Bau der neuen Rettungswache in der Hamburger Chaussee 90 voran.

Beim Regionalverband Kiel /Rendsburg-Eckernförde des Arbeiter-Samariter-Bunds stehen die Ampeln nun alle auf „grün“: Mitte Juni sind die Abrissarbeiten auf dem rückwärtigen Gelände abgeschlossen worden. Das zuvor als Materiallager und für die beliebten ASB-Flohmärkte genutzte Gebäude musste für die geplante Rettungswache weichen.
„Wenn dann ebenfalls noch im Juni der Zeitraum für das Ausschreibungsverfahren endet, können wir hoffentlich zeitnah beauftragen und der Baubeginn erfolgt noch im Spätsommer“, sagt ASB-Geschäftsführer Wolfgang Mainz. Rund vier Wochen bevor die eigentlichen Bauarbeiten beginnen, müsse dann noch das Carport auf der rechten Hofseite „heruntergenommen“ werden.
Für die Bauzeit sei rund ein Jahr eingeplant, so dass die Inbetriebnahme der neuen Rettungswache im Sommer oder Frühherbst des kommenden Jahres machbar sei. „Für die Zwischenzeit müssen wir vor dem Haus Stellplätze für die Einsatzfahrzeuge einrichten“, erklärt Mainz weiter. „Denn natürlich darf es nicht sein, dass durch die geplanten Bauarbeiten Verzögerungen im Alarmfalle auftreten“, bekräftigt der Geschäftsführer.
Nachdem die vorbereitenden Schritte lange gebraucht hatten und alle Beteiligten immer wieder Geduld zugunsten einer soliden, umfassenden Einsatzplanung für die gesamte Landeshauptstadt hatten aufbringen müssen, wird es nun ganz schnell gehen, ist sich Mainz sicher: „Wir stehen gefühlt ganz kurz vor dem ersten Spatenstich“, freut er sich.

Text & Foto: Sellhoff