Delikatesse für Steak-Liebhaber

Fotos: Moritz Breske

ANZEIGE Haben Sie schon mal Dry Aged Beef gegessen? Falls nicht, dann erklärt Ihnen Fleischermeister Sven Sörensen aus dem REWE-Center am Winterbeker Weg die Besonderheiten.

Dry Aging ist ein traditionelles Reifeverfahren, bei dem das Rindfleisch für mindestens vier Wochen trocken am Knochen reift. Durch den Wasserverlust und die enzymatischen Aktivitäten im Muskel erhält das Dry Aged Beef seinen ausgeprägt saftig-zarten Geschmack. „Diese nussige Note ist besonders lecker“, meint Sörensen. „Und das Fleisch ist wahnsinnig zart“, ergänzt Marktleiter Moritz Breske.

Die Rinderrücken reifen hinter der Fleischtheke im Dry Aged Kühlschrank weiter bei Temperaturen knapp über dem Gefrierpunkt. „Wir schneiden für Sie die gewünschten Fleischstücke direkt vom Knochen“, so Sörensen. Aus dem Fleisch mit der schönen Marmorierung und dem starken Aroma werden u. a. Rum

psteaks, Porterhouse-Steaks, T-Bone-Steaks oder Entrecôte geschnitten.
Die Zubereitung unterscheidet sich kaum von herkömmlichem Fleisch. Es kann gebraten oder gegrillt werden, „aber ohne Marinade“, betont der Fleischermeister. In der Eisenpfanne wird das Steak kurz scharf angebraten, um anschließend im Ofen fertig gegart zu werden.
Nur beim Würzen sollten Sie sich zurückhalten, damit das besondere Aroma nicht verloren geht. Und noch einen Tipp hat Sörensen: „Salz und Pfeffer erst nach dem Grillen drüberstreuen. Der Pfeffer würde sonst verbrennen, und Salz entzieht dem Fleisch Wasser.“CF