Was Sie wissen sollten

Nach den Sommerferien veranstaltet das Gesundheitsforum im CITTI-PARK wieder regelmäßige Fachvorträge. Die sind kostenlos und laden Sie dazu ein, mit dem medizinischen Fachpersonal ins Gespräch zu kommen. Das können Sie direkt vor Ort oder übers Internet. Anmeldung unter Telefon 0431 / 50010741 oder per Mail an gesundheitsforum-kiel@uksh.de.

Herzschwäche – Wie diagnostizieren, wie behandeln?
Die Herzschwäche ist eine sehr häufige Erkrankung mit leider weiter zunehmender Bedeutung. Trotz moderner Therapieverfahren ist die Prognose weiterhin sehr ernst. Ursachen können eine koronare Herzkrankheit sein, aber auch erbliche Herzerkrankungen und akute Entzündungen.
Der Vortrag am 17. August von
18–19 Uhr richtet sich an Betroffene und ihre Angehörigen sowie an alle Interessierten. Neben den typischen Symptomen, der Diagnostik und innovativen Therapien geht Dr. Demming auf sinnvolle Veränderungen des Lebensstils nach der Diagnose Herzschwäche ein.

Dr. Thomas Demming Klinik für Innere Medizin III, Bereich Elektrophysiologie

 

Pilze und andere Übeltäter in der Dermatologie
Infektionen mit Pilzen sind häufig und können an Haut, Haaren und den Nägeln bei den Patientinnen und Patienten jeden Alters auftreten. Insbesondere Fuß- und Nagelpilz gehören zu den häufigsten Gründen für die Konsultation von Dermatologinnen und Dermatologen. Die Therapie kann sich als hartnäckig erweisen. Im Rahmen dieses Gesundheitsforums werden am 29. August von 18–19 Uhr auch andere Manifestationen von Pilzinfektionen sowie die Behandlungskonzepte dieser besprochen. Es werden zudem weitere „Übeltäter in der Dermatologie“, wie z. B. Krätzmilben und Flöhe, vorgestellt, die zu einem Besuch beim Hautarzt führen können.

Dr. Katharina Antonia Drerup Klinik für Dermatologie, Venerologie und Allergologie

Lose Klammer oder feste Zahnspange – Vor- und Nachteile
Zahn- und Kieferfehlstellungen sind keine Seltenheit. Laut einer Studie zur Gesundheit von Kindern und Jugendlichen in Deutschland befinden sich ca. 55 % der Kinder und Jugendlichen im Alter von 11–14 Jahren (Regelbehandlung) in ständiger kieferorthopädischer Behandlung. Die jüngste und umfangreichste Leitlinie, an der u. a. Prof. Sinan Şen beteiligt war, befasst sich mit dem Thema „Ideale Behandlungszeitpunkte kieferorthopädischer
Anomalien“. Nach dieser umfassenden Leitlinie gibt es Kieferfehlstellungen, die aus medizinischer Sicht bereits vor dem zehnten Lebensjahr behandelt werden sollten. In einigen Fällen kann die Therapie bereits im Kindergartenalter begonnen werden. Herr Prof. Şen wird am 31. August von 18–19 Uhr über die Vor- und Nachteile der verschiedenen Zahnspangenarten berichten.

Prof. Dr. Sinan Şen Klinik für Kieferorthopädie