Weniger Geld im Alter?

ANZEIGE Die Altersvorsorgelücke wird durch sinkende Einkommen in den letzten Berufsjahren und das anhaltend niedrige Zinsniveau fortlaufend größer.

Ab einem Alter von etwa 45 bis 50 Jahren beginnen die mittleren Jahreseinkommen der Bundesbürger zu sinken. Je höher das Einkommen ist, desto deutlicher fällt dieser Effekt aus. Verantwortlich dafür ist eine zunehmende Nichtbeschäftigung in den Jahren vor dem Renteneintritt.

Vorruhestands- und Altersteilzeitmodelle sind in der heutigen Gesellschaft zwar klar zu erkennende Entwicklungstendenzen, die sich daraus ergebenden Konsequenzen überraschen jedoch viele Menschen, da die meisten eher davon ausgehen, dass sich ihr Einkommen bis zum Renteneintritt steigert oder zumindest gleichbleibt. Der durch die von Union Investment beauftragte Studie „Bildung hat Zukunft“ nachgewiesene Effekt bleibt bei der Planung der eigenen Altersvorsorge meist unberücksichtigt. Hinzu kommt die Herausforderung historisch niedriger Zinsen, die vor allem bei besonders sicheren Formen der Geldanlage oft zu nicht mehr zufriedenstellenden Renditen führen.

Etwa die Hälfte aller Sparer besitzt nach wie vor Sparbücher und Tagesgeldkonten mit einer Verzinsung von nahezu null Prozent. Der Verzicht auf die Chance einer höheren und auch nach Abzug der Inflationsrate positiven Rendite schmälert auch den Lebensstandard nach Renteneintritt.

„Die meisten Kunden wollen Planungssicherheit, lebenslange Zusatzeinkünfte, Renditechancen und Sparen ohne Verluste. Dafür gibt es durchaus gute Lösungen“, so Reinhard Kauffmann, Leiter des Versicherungs-Service-Centers der Kieler Volksbank. Als Beispiel nennt Kauffmann die R+V-PrivatRente Performance, die sich besonders für Kunden eignet, für die sowohl höhere Renditechancen (aktuell 3,40 % Überschussbeteiligung in 2017) als auch eine Garantie ihrer eingezahlten Beiträge entscheidend sind. Eine rechtzeitige Optimierung der eigenen Vorsorgesituation mit zeitgemäßen Lösungen ist für die Sicherung des Lebensstandards ein entscheidender Faktor.