Der singende Fleischermeister

1981: Sommerfest der Schleswig-Holstein-Vertretung in Bonn. „Kunos Einbaum-Wurst“ brachte 2,5 Zentner auf die Waage.

Kuno Witt jun. ist eine der umtriebigsten Persönlichkeiten aus Hassee. Der Fleischermeister war weltweit unterwegs, erlangte Bekanntheit per Schallplatte und wurde 1990 von der Zeitschrift Bunte als einer der „wichtigsten Menschen im Norden“ aufgeführt.

KIEL LOKAL hat Kuno Witt Einblick in sein ereignisreiches Lebenswerk gewährt. Mit dem Material aus etlichen Aktenordnern und Fotoalben könnten wir ein Buch füllen. Umso schwieriger, hier eine Auswahl für vier Seiten zu treffen.

Kuno Witt mit seiner selbst besungenen Schallplatte „Schleswig-Holstein macht Spaß“
1999: Altbundeskanzler Helmut Kohl ließ sich am Rande eines Festessens in der Bonner Beethovenhalle die Vorzüge der Holsteiner Katenschinken vom Kieler Fleischermeister erläutern. Kuno Witt richtete auch im Bundeshaus in Bonn Sommerpartys aus. Fotos: Fotoalben von Kuno Witt
1996: Das Betriebsgelände an der Rendsburger Landstraße. Die ursprüngliche Schlachterei KU-WI (re.) wurde 1949–52 von Kuno Witt sen. gebaut. Der Edeka-Markt an der Ecke zur Hasseer Straße wurde später zum Verkaufsraum der Schlachterei.
Postkarte der Räucherkate in Blickstedt. Dort wurden jährlich 17.000 Schinken nach traditioneller Art geräuchert.