Energiespartipps im Alltag

Die steigenden Preise an der Tankstelle oder im Supermarkt sind für alle auf den Preisschildern erkennbar. Die steigenden Energiekosten für Strom und Gas sind für viele dagegen nicht so klar einzuschätzen.

Die steigenden Energiekosten zeigen sich erst bei der nächsten Jahresabrechnung. Daher bietet die Verbraucherzentrale Informationen an, womit Mieter rechnen müssen.
Die Erhöhung der Strompreise birgt das Risiko hoher Nachzahlungen mit der
Jahresabrechnung. Schon ab einem Zahlungsrückstand von 100 Euro kann eine Stromsperre angedroht werden. Stromsperren verursachen zusätzlich Kosten, da der Kunde die Anfahrt und die Arbeitszeit des Technikers beim Absperren und später beim Entsperren bezahlen muss. Bei der Androhung einer Stromsperre sollten Betroffene schnell reagieren und Kontakt zu ihrem Energieunternehmen aufnehmen, um eine Sperre abzuwenden.

Die Referentin Beate Oedekoven erklärt, wo die meiste Energie im Haushalt verbraucht wird.
Foto: Verbraucherzentrale

Der Vortrag am 12. Juli 2022 ab 13.30 Uhr in den Räumen der anna Hassee (Hamburger Chaussee 75) bietet Informationen, wie Sie sich vor dem Risiko hoher Nachzahlungen und den Folgen schützen können. Die Referentin Beate Oedekoven erklärt, wo die meiste Energie im Haushalt verbraucht wird. Zudem gibt sie einfache Tipps, die dabei helfen, Energie und Geld zu sparen. Außerdem zeigt sie auf, welche Unterstützung es durch die Entlastungspakete der Regierung zusätzlich gibt.

Im zweiten Teil der Veranstaltung erhalten Sie Informationen darüber, was auf der Strom- und Heizkostenabrechnung steht und welche Rechte Sie gegenüber Ihrem Vermieter haben. Die Veranstaltung richtet sich an alle, die mit ihrem Einkommen genau rechnen müssen.

Anmelden können Sie sich bei der anna-Leiterin Anika Schütt unter Telefon 0151/ 24266887 oder per E-Mail: anna.hassee@diakonie-altholstein.de.