Die häufigsten PC-Probleme selbst lösen

ANZEIGE Ganz egal, ob man den Computer für die Arbeit nutzt oder nur zum Spielen verwendet – jeder hatte schon einmal ein Problem mit seinem Rechner. Die Gründe, warum der Computer nicht so will, wie man sich das vorstellt, sind vielfältig. Doch nicht immer benötigt man einen Fachmann. Mitunter helfen ein paar Tipps und Tricks weiter.

Was man machen kann, wenn Maus, Tastatur und/oder Drucker nicht funktionieren
Bevor man mit der Reparatur beginnt, sollte man in Erfahrung bringen, woran es liegen könnte. Wird der Computer immer langsamer, so mag das mitunter an einer zu vollen Festplatte liegen oder an einer zu geringen Arbeitsspeicherleistung. Wenn der Computer hingegen immer lauter wird, so liegt das an möglichen Verschmutzungen im Gehäuse oder an einem Festplattenfehler. Fährt der Computer etwa gar nicht mehr hoch, so kann dafür die Steckdose, die den Rechner mit Strom versorgt bzw. versorgen sollte, verantwortlich sein – oder das Stromkabel des Rechners ist defekt.

Mitunter können auch Probleme mit der Peripherie auftreten. Das heißt, Maus, Tastatur oder Drucker funktioniert nicht mehr – oder haben nie so funktioniert, wie man sich das gewünscht hat. Handelt es sich um eine kabellose Maus bzw. Tastatur, sollte man zu Beginn einen Blick auf die Bluetooth-Verbindung werfen; bei einer Kabelverbindung ist a) das Kabel bzw. b) der USB-Steckplatz zu überprüfen. Um in Erfahrung zu bringen, ob es an der Maus bzw. Tastatur liegt oder am Rechner, mag es hilfreich sein, eine andere Maus bzw. Tastatur anzustecken. Führt das zu keiner Problemlösung, so liegt es also am Rechner.

Virus gefunden – und jetzt?
Nicht nur, dass man regelmäßig die Windows-Updates runterladen wie installieren sollte, geht es auch darum, sich vor Cyberkriminellen und Schadsoftware zu schützen. Das heißt, bevor man eine Internetverbindung herstellt, ist es ratsam, sich mit einem Virenschutz auszurüsten. Doch was passiert, wenn das Programm auf einmal sagt, es wurde ein Virus gefunden?

Immer dann, wenn ein Virus gefunden wurde, ist das ein gutes Zeichen – denn nun muss man sich nur noch an die vorgegebenen Schritte halten. Das heißt, der Virus wird in Quarantäne gesteckt und in weiterer Folge gelöscht. Entdeckt die Software also einen Eindringling, so muss man keine Sorge mehr haben, dass dieser einen Schaden anrichten kann.

Doch für welche Antivirus Software sollte man sich entscheiden? Wichtig ist, dass man hier einen Vergleich anstellt und mitunter auch Test- wie Erfahrungsberichte berücksichtigt. Bevor man jedoch die unterschiedlichen Programme miteinander vergleicht, ist für sich selbst zu klären, ob man eine kostenlose oder kostenpflichtige Software nutzen will.

Auf den Festplattenspeicherplatz achten
Wird der Computer immer langsamer, so liegt das mitunter an der Festplatte. Denn in der Regel sollte man darauf achten, dass rund 10 Prozent des Festplattenspeichers frei bleiben. Um auf der Festplatte mehr Platz zu schaffen, kann eine zweite Festplatte eingebaut oder mit einer externen Festplatte gearbeitet werden. Das heißt, Fotos wie Videos auf die zweite Festplatte auslagern.

Führt das Auslagern der Daten nicht zum Erfolg bzw. stellt man fest, dass auf der Festplatte genügend Speicherplatz vorhanden ist, so liegt es am Arbeitsspeicher. Um den Arbeitsspeicher aufzurüsten, muss nur das jeweilige Speichermodul verbaut werden.

Der Computer wird immer lauter
Liegt es nicht an der Geschwindigkeit, sondern stellt man fest, dass der Rechner immer lauter wird, so ist es ratsam, einmal das Gehäuse zu öffnen und eine Reinigung vorzunehmen. Mit einem speziellen Druckluftspray kann das Innenleben des Rechners gesäubert bzw. von Staub befreit werden. Führt die Reinigung nicht zum Erfolg, also bleibt der Rechner weiterhin laut, so ist dem Geräusch nachzugehen – das heißt, liegt es an dem Kühler oder an der Festplatte?

Ist man der Meinung, die Festplatte macht merkwürdige Geräusche, so ist zunächst eine Datensicherung vorzunehmen. Das heißt, um keinen Datenverlust zu vermeiden, sollte man ein Backup durchführen – also den gesamten Festplatteninhalt auf eine externe Festplatte übertragen. Da Festplattengeräusche immer ein Hinweis auf einen Schaden sein können, ist es ratsam, einen Fachmann zu kontaktieren, der sodann eine Reparatur vornimmt oder die Festplatte tauscht.

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