Jeder kann beim Klimaschutz helfen

ANZEIGE Bereits 2016 hat die Bundesregierung ein ambitioniertes Ziel formuliert: Der Klimaschutzplan sieht vor, bis 2050 in Deutschland weitgehend treibhausgasneutral zu werden. Liest sich gut, denkt man, doch was etwa kann ein mittelständisches Mineralölunternehmen mit rund 1.800 Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen tun?

Einiges: Die Hoyer-Unternehmensgruppe mit Zentrale in Visselhövede und mehr als 100 Verkaufsbüros, darunter auch in Kiel, hat sich komplett klimaneutral stellen lassen. – Bei aller Energieeinsparung und Effizienzsteigerung: Ein Unternehmen, das Mineralölprodukte vertreibt, kann deren Emissionen nicht vermeiden. Aber es kann dafür sorgen, dass CO2 in gleichem Maße kompensiert wird, durch Umweltprojekte etwa. Mit Erfolg: Das komplette Unternehmen ist seit dem 1. Januar 2018 klimaneutral.

Für die Atmosphäre ist es wichtig, dass CO2 eingespart wird – weniger entscheidend ist, wo das passiert. Deutschland ist schon sehr weit, was moderne Technologien angeht. Warum also nicht dort unterstützen, wo der Energiebedarf weiter wächst, die Technologien aber noch längst nicht auf dem modernsten Stand sind? Stichwort: Entwicklungs- und Schwellenländer. Wenn dort geholfen wird, statt eines Kohlekraftwerks ein Wasserkraftwerk zu realisieren, dann ist die CO2-Einsparung riesig – und das kommt dem Ziel, den weltweiten CO2-Ausstoß zu reduzieren, zugute.

Alle 1.000 Fahrzeugeinheiten des Unternehmens, 200 Tankstellen, 115 Verkaufsbüros – diese und andere relevante Faktoren flossen ein, um den CO2-Fußabdruck der Hoyer-Gruppe festzustellen. Sprich: Es wurde ermittelt, welche Mengen an CO2 anfallen – vom Beginn der Wertschöpfungskette bis zur Lieferung an Kunden. Mit dem Kauf sogenannter CO2-Zertifikate werden andernorts Projekte unterstützt, um dort CO2 einzusparen – und so schafft es Hoyer, dass sich CO2-Produktion und -Einsparung übers Jahr gesehen die Waage halten.
Aktuell wird in Zertifikate zweier verschiedener Projekte investiert. Zum einen geht es um ein Wasserkraftwerk im afrikanischen Uganda, zum anderen um Photovoltaik-
anlagen in Indien. Zwei Projekte mit Zukunft, die helfen, CO2 einzusparen und weltweit die Atmosphäre zu entlasten. Sind die Projekte umgesetzt, wird Hoyer in andere Zertifikate investieren – in große Aufforstungsprojekte in Süd- und Mittelamerika etwa.

Doch auch die Kundinnen und Kunden können mithelfen, denn alle Produkte werden auch klimaneutral angeboten. Beispiel Heizöl: Wer 2.000 Liter kauft und Klimaneutralität unterstützen will, bezahlt gerade mal einen Cent pro Liter mehr – also 20 Euro. „Diese Idee kommt insbesondere bei unseren privaten Kunden sehr gut an“, so Timo Hudzietz, der im Verkaufsbüro Kiel in der Bunsenstraße 3 und unter 0431 / 70533712 gerne alle Fragen zum Thema Klimaneutralität beantwortet. Auf diese Weise sei es möglich, dass Unternehmen wie Kunden Verantwortung für die Umwelt und kommende Generationen übernehmen und helfen, das weltweite Gleichgewicht herzustellen und zu halten.

Hoyer Energie-Service Kiel
Bunsenstraße 3
24145 Kiel
Telefon 0431 / 705 33 70
www.hoyer-energie.de

(Foto: Hoyer)