Patienteninformationen

ANZEIGE Im UKSH Gesundheitsforum im CITTI-PARK finden monatlich Vorträge von Fachärzten und Experten statt. Die Veranstaltungen beginnen jeweils um18 Uhr . Um Anmeldung unter Telefon 0431/ 50010741 wird gebeten.

Prävention von Herz- und Kreislauf-Erkrankungen
Kardiovaskuläre Erkrankungen sind die häufigsten Todesursachen in den westlichen Industrie-
nationen. Hierbei spielt vor allem die Atherosklerose eine besondere Rolle. Zeigt sich eine Atherosklerose am Herzen – eine koronare Herzerkrankung / KHK – ist häufig ein Herzinfarkt die Folge. Folgestadium eines Herzinfarktes ist häufig eine Herzschwäche (Herzinsuffizienz). Neben deutlich reduzierter Lebensqualität geht die Herzschwäche mit einer höheren Sterblichkeitsrate einher als viele Krebs-
erkrankungen. Der Vortrag von Prof. Dr. Hendrik Bonnemeier am 2. Mai wird die grundlegenden Ursachen der Atherosklerose und deren Prävention beleuchten.

Der PSA-Wert steigt – Und nun?
PSA ist ein Eiweiß, das von der gesunden Prostata, aber besonders stark bei Prostatakrebs produziert und ins Blut abgegeben wird. Bei Prostatakrebs findet man deshalb oft hohe oder steigende PSA-Werte. Allerdings ist dieser Wert allein (ohne Gewebeprobe) kein Beweis für eine Krebserkrankung. Wenn der PSA-Wert aber nach einer Entfernung der Prostata wegen Krebs erneut steigt, ist ein Wiederauftreten der Erkrankung wahrscheinlich. Für diese Situationen gibt es neue Möglichkeiten der gezielten Diagnostik und Therapie. Welche das sind, stellt Prof. Dr. Dunst in seinem Vortrag am 15. Mai genauer vor.

Ist gegen Multiple Sklerose ein Kraut gewachsen?
Multiple Sklerose ist die häufigste entzündliche Erkrankung des zentralen Nervensystems und betrifft vorzugsweise Frauen im Alter zwischen 20 und 40 Jahren. Trotz großer Fortschritte in der Therapie der Erkrankung ist die Entscheidung für eine Immuntherapie stets auch mit Nebenwirkungen und regelmäßigen Kontrollen verbunden und bedarf einer individuellen Beurteilung. Viele Patienten haben ein großes Interesse an komplementären medizinischen Ansätzen und Phytotherapie. Gibt es hier tatsächlich sinnvolle Ansätze und wie könnten diese für die Entwicklung neuer Therapieoptionen relevant sein? Zu diesem Thema referiert Dr. Klarissa Stürner am 31. Mai.

(Foto: ©UKSH)